CAN YOU TELL ME WHAT IT TAKES?

Was ist, wenn du zwischen zwei Schranken stehst? Was, wenn du auf einer zweispurigen Straße stehst und dich für einen dieser beiden Wege entscheiden sollst? Natürlich wirst du dich für den besseren Weg entscheiden. Für den richtigen und für den, der ganz ohne Steine und Schlaglöcher ist. Aber was ist, wenn es keinen „besseren Weg“ gibt? Was ist, wenn beide Wege sowohl ihre Schlaglöcher als auch Steine haben, aber du trotzdem ohne Hürde über diese kleinen Fehler hinwegsehen kannst und einfach drüber steigst? Du kannst dich nicht entscheiden. Du weißt wieder nicht, welchen Weg du einschlagen sollst und du weißt auch nicht, was diese unterschiedlichen Wege vor dir verheimlichen. Du weißt nicht, was dich erwartet, wenn du dich wirklich für einen der beiden Wege entscheiden würdest.
Du siehst dir die beiden Wege also wieder genau an. Betrachtest erst den rechten und dann den linken. Du schwankst jetzt auf der Leitplanke, welche die beiden Spuren voneinander trennt. Und du siehst wieder auf den rechten Weg, dann auf den linken. Du siehst und fragst dich. Du fragst dich nach dem Sinn der beiden, voneinander durch die Leitplanke getrennten, Spuren. Und jetzt? Jetzt stehst du dort, wo du niemals stehen wolltest. –Dazwischen. Du weißt nicht wieso. Du weißt nur, dass kein Weg von beiden der Bessere ist. Schließlich haben beide ihre Ecken und Kanten und Schlaglöcher und Steine.